Das Engadin zeigte sich bei seinem finalen Auftritt von der allerbesten Seite! Bei besten Rahmenbedingungen startete am Sonntag pünktlich um 9:00 zum letzten Mal der Engadin Marathon. Der Marathon, bekannt für seine traumhafte Kulisse und seine schnelle Bahn, enttäuschte nicht. Die Siegerzeit bei den Aktiven lag bei den Herren, aufgestellt vom Schweizer Livio Wenger bei einer Zeit von 59:51,82 und bei den Damen erreicht von der Niederländerin Irene Schouten bei 1:03:04.
Bei diesem Rennen wurde auch die Masters Weltmeisterschaft sowie ein Kurzstreckenrennen über 15km ausgetragen. Von österreichischer Seite waren zur Weltmeisterschaft vom LISC-2010 Monika und Klaus, von den USC Shadows Amstetten Michael und vom ALP-Skateclub Pinzgau Christian, mit dabei. Sarah vom LISC-2010 startete bei der Kurzstrecke.
Wie erging es nun den LISClern bei diesem großartigen Rennen. Sarah fand gleich zu Beginn eine Mitstreiterin aus Italien. Mit Ihr gemeinsam erreichte sie glücklich und mit ihrer Leistung zufrieden als fünfte das Ziel. Bei Klaus machte sich leider der Trainingsrückstand der letzten Wochen bemerkbar, sodass er schon bei der Hälfte das Handtuch werfen wollte, aber der schönen Strecke zum Dank, finishte auch er den Marathon und erreichte in seiner AK Rang 29. Monika hat leider gleich relativ am Anfang des Rennens eine Lücke, welche sich 2 Skaterinnen vor ihr aufgetan hat, übersehen und ist so von der Spitzengruppe abgerissen. Sie fand sich aber rasch in einer Vierergruppe wieder, mit welcher sie dann bis zum Ziel unterwegs war. Besonders Spaß machte ihr die legendäre Abfahrt wo sie zu viert im Zug eine Geschwindigkeit von 64,7km/h erreichten. Das Ziel erreichte sie schlussendlich als 8te in ihrer AK (4:44,69 Minuten hinter der Siegerin ihrer AK – Claudia Pechstein 😉).
Wie erging es Michael und Christian? Sie erreichten in ihrer AK jeweils Rang 16 und Rang 9. Zeitlich gesehen war der schnellste Österreicher Christian mit einer Zeit von 1:15:07 gefolgt von Monika mit einer Zeit von 1:18:47, ganz knapp vor Michael mit einer Zeit von 1:19:06.
Wir alle sagen dem Organisationsteam rund um die Swiss Inline Tour ein herzliches Dankeschön für die Rennen im Engadin die wir bestreiten durften. Sie werden uns unvergessen bleiben.